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Treffen mit der Ministerin
Treffen mit der Landwirtschaftsministerin
Am 13. Oktober 2019 hat in Hannover die BioNord stattgefunden, die Biomesse für den Fachhandel. Und auch dieses Jahr ist ein kleines Team vom Elbers Hof mit dem Zug nach Hannover gefahren: Judith (Landwirtschaft), Simone (Hofladen), Sabine (Fahrerin), Gabi (Hofladen) und Anke haben gemeinsam den Tag auf der BioNord verbracht, um sich über Neuheiten der Biobranche zu erkundigen. Aber nicht nur – denn diesmal stand zudem ein Treffen mit Barbara Otte-Kinast, niedersächsische Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, auf dem Programm.
Bei ihrem Messerundgang besuchte Frau Otte-Kinast auch den Stand des Kompetenzzentrum Ökolandbau (KÖN) und informierte sich dort über das EU-Schulprogramm. Gemeinsam mit Carolin Grieshop und Bettina Stiffel vom KÖN hatte Anke die Gelegenheit, der Ministerin von unseren Erfahrungen mit dem EU-Schulprogramm zu berichten. Seit der ersten Stunde beliefert der Elbers Hof im Rahmen dieses Programms Schulen und Kindergärten mit Obst, Gemüse und Milch. So erhalten die Kinder völlig kostenlos gesunde Produkte in bester Bio-Qualität.
Das EU-Schulprogramm ist für die Kinder und für die Bio-Branche ein voller Erfolg. Immer mehr Einrichtungen möchten mitmachen. Auch der Elbers Hof beliefert inzwischen über ein Dutzend Schulen und Kindergärten. Doch die positive Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: das Budget ist leider nicht mitgewachsen. Deshalb hat das Landwirtschaftsministerium die Anzahl der Liefertage pro Jahr gekürzt. Inzwischen wird die Lieferung mit Obst und Gemüse nur noch in 30 Wochen im Jahr gefördert – und das ist nicht nur für die Kinder schade, sondern auch für uns Lieferanten. Anke berichtete Frau Otte-Kinast, dass nicht nur die Schulen verwirrt seien, dass Liefertage (außerhalb der Ferien) wegfallen. Auch unsere Fahrer und Fahrzeuge können nicht optimal ausgelastet werden. Eine Aufstockung des Budgets wäre daher wünschenswert.
Carolin Grieshop teilte der Ministerin zudem mit, dass auch eine Anpassung der Portionspreise nach oben schön wäre. Der Elbers Hof versucht wie andere Schulobst-Lieferanten auch, eine große Vielfalt an die Schulen und Kindergärten zu liefern. Allerdings sind die Preise, die wir vom Ministerium für die Ware erhalten, äußerst knapp kalkuliert. Teurere Produkte wie kernlose Weintrauben oder Beerenobst sind zwar grundsätzlich erlaubt – weil diese relativ teuer sind, werden sie jedoch faktisch so gut wie nie geliefert. Was wiederum zu Enttäuschungen bei den Lehrern und Schülern führt.
Die Ministerin nahm alle Informationen interessiert auf. Ihr persönlich ist die gesunde Ernährung von Kindern ein großes Anliegen, ist sie schließlich doch selbst lange Jahre Hauswirtschafterin gewesen. Beim Abschluss des Gespräches, als ihr ein großer Obstkorb überreicht wurde, versprach Frau Otte-Kinast sogar, im kommenden Jahr auf der BioNord einen halben Tag am KÖN-Stand präsent zu sein. Wir freuen uns über dieses Engagement seitens des Landwirtschaftsministeriums für die Bio-Branche und die Arbeit des KÖN.
Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) wurde 2002 gegründet. Seine Aufgabe ist, den Ökolandbau in Niedersachsen zu stärken und weiterzuentwickeln. Schwerpunkte sind neben der Projektarbeit die Vernetzung von Ökolandbau-Praxis und -Theorie, von Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung.
Zum Blog mit allen Beiträgen
Am 13. Oktober 2019 hat in Hannover die BioNord stattgefunden, die Biomesse für den Fachhandel. Und auch dieses Jahr ist ein kleines Team vom Elbers Hof mit dem Zug nach Hannover gefahren: Judith (Landwirtschaft), Simone (Hofladen), Sabine (Fahrerin), Gabi (Hofladen) und Anke haben gemeinsam den Tag auf der BioNord verbracht, um sich über Neuheiten der Biobranche zu erkundigen. Aber nicht nur – denn diesmal stand zudem ein Treffen mit Barbara Otte-Kinast, niedersächsische Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, auf dem Programm.
Bei ihrem Messerundgang besuchte Frau Otte-Kinast auch den Stand des Kompetenzzentrum Ökolandbau (KÖN) und informierte sich dort über das EU-Schulprogramm. Gemeinsam mit Carolin Grieshop und Bettina Stiffel vom KÖN hatte Anke die Gelegenheit, der Ministerin von unseren Erfahrungen mit dem EU-Schulprogramm zu berichten. Seit der ersten Stunde beliefert der Elbers Hof im Rahmen dieses Programms Schulen und Kindergärten mit Obst, Gemüse und Milch. So erhalten die Kinder völlig kostenlos gesunde Produkte in bester Bio-Qualität.
Das EU-Schulprogramm ist für die Kinder und für die Bio-Branche ein voller Erfolg. Immer mehr Einrichtungen möchten mitmachen. Auch der Elbers Hof beliefert inzwischen über ein Dutzend Schulen und Kindergärten. Doch die positive Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: das Budget ist leider nicht mitgewachsen. Deshalb hat das Landwirtschaftsministerium die Anzahl der Liefertage pro Jahr gekürzt. Inzwischen wird die Lieferung mit Obst und Gemüse nur noch in 30 Wochen im Jahr gefördert – und das ist nicht nur für die Kinder schade, sondern auch für uns Lieferanten. Anke berichtete Frau Otte-Kinast, dass nicht nur die Schulen verwirrt seien, dass Liefertage (außerhalb der Ferien) wegfallen. Auch unsere Fahrer und Fahrzeuge können nicht optimal ausgelastet werden. Eine Aufstockung des Budgets wäre daher wünschenswert.
Carolin Grieshop teilte der Ministerin zudem mit, dass auch eine Anpassung der Portionspreise nach oben schön wäre. Der Elbers Hof versucht wie andere Schulobst-Lieferanten auch, eine große Vielfalt an die Schulen und Kindergärten zu liefern. Allerdings sind die Preise, die wir vom Ministerium für die Ware erhalten, äußerst knapp kalkuliert. Teurere Produkte wie kernlose Weintrauben oder Beerenobst sind zwar grundsätzlich erlaubt – weil diese relativ teuer sind, werden sie jedoch faktisch so gut wie nie geliefert. Was wiederum zu Enttäuschungen bei den Lehrern und Schülern führt.
Die Ministerin nahm alle Informationen interessiert auf. Ihr persönlich ist die gesunde Ernährung von Kindern ein großes Anliegen, ist sie schließlich doch selbst lange Jahre Hauswirtschafterin gewesen. Beim Abschluss des Gespräches, als ihr ein großer Obstkorb überreicht wurde, versprach Frau Otte-Kinast sogar, im kommenden Jahr auf der BioNord einen halben Tag am KÖN-Stand präsent zu sein. Wir freuen uns über dieses Engagement seitens des Landwirtschaftsministeriums für die Bio-Branche und die Arbeit des KÖN.
Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) wurde 2002 gegründet. Seine Aufgabe ist, den Ökolandbau in Niedersachsen zu stärken und weiterzuentwickeln. Schwerpunkte sind neben der Projektarbeit die Vernetzung von Ökolandbau-Praxis und -Theorie, von Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung.
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